Leitbild der Kirchengemeinde Versöhnungskirche Memmingen
Leitbild Inklusion "Mitten unter uns - gemeinsam Schranken überwinden"
Die evangelisch-lutherische Versöhnungskirche in Memmingen ist eine stark gemeinwesenorientierte Kirchengemeinde, die unterschiedlichen Menschen und Zielgruppen Orte für Begegnung, Vernetzung, Fortbildung und Projektarbeit anbietet.
Ausgehend vom christlichen Menschenbild, nach dem Gott alle Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen hat, begegnen wir Menschen mit Behinderung und sozialer Ausgrenzung auf Augenhöhe.
Wir wollen verstärkt nach Möglichkeiten suchen, Angebote der Kirchengemeinde hinsichtlich dieser Zielgruppen zu öffnen und mit gemeinsamer Kraft Schranken überwinden.
Wir wollen sichere Orte schaffen, in denen gemeinsame Erfahrung und Begegnung barrierefrei realisiert werden kann.
Wir haben einen Arbeitskreis Inklusion beauftragt, der weitere Ideen und eine Strategie entwickelt und sich mit Kooperationspartnern und Vertreterinnen von Behindertenorganisationen beraten soll, wie Teilhabe an kulturellen und öffentlichen
Veranstaltungen immer besser gelingen kann. Dabei verstehen wir uns als Lerngemeinschaft.
Die Mitglieder des AK sind Christa Hering (Vertrauensfrau), Renate Kerler (Vorstand der Lebenshilfe e.V.) und Simone Bach (Pfarrerin).
Beschluss des Kirchenvorstands vom 26.09.2020
Im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Memmingen biete das Evangelischen Bildungswerk Memmingen i. L. (EBW) Bildungsangebote für Erwachsene an.
Die Angebote des EBW Memmingen finden Sie hier auf der Webseite.
15 Jahre offener Mittagstisch in der Versöhnungskirche
"Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen", so heißt ein altes Sprichwort. Für mich bedeutet das: Ich darf genießen, was da auf den Tisch kommt. Und hinterher darf ich ein Nickerchen machen. Beides hält für mich Leib und Seele zusammen. Und in mir kommt jedes Mal Freude und Dankbarkeit auf, wenn ich vor einem Essen sitze, das Sie mir (und meiner Familie) gekocht haben.
Ich habe viele unserer Gäste befragt. Eigentlich haben alle das gleiche gesagt: Sie sind ebenfalls dankbar für ein so gut und frisch gekochtes Mittagessen. Das entlastet die Küche daheim und schafft gute Gespräche. Es soll immer wieder vorkommen, dass die Gäste sich so viel zu erzählen haben, dass dabei gleich ihr Essen kalt wird.
Viel Arbeit und Fleiß und Können steckt hinter Ihrer Arbeit in der Küche, viel Konzentration beim Erarbeiten des Speiseplans, und nach 15 Jahren auch Routine und Erfahrung in den Arbeitsabläufen.
Wir danken Ihnen sehr für die Weisheit Ihrer Kochkünste, Ihren Einsatz für die Gäste in der Küche, Ihre Geduld mit dem Herd und Ihre Umsicht beim Einkaufen.
Unser ganzer Respekt gilt Ihnen für die 3.600 Portionen Essen im Jahr, also ca. 54.000 Portionen in 15 Jahren: Essen für viele Menschen, denen Sie mit Gottes Kraft "Leib und Seele zusammenhalten".
Für Ihr weiteres Engagement wünschen wir Ihnen von Herzen alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen. Mögen Ihre Hände gesegnet sein!
Im Namen der evangelischen, katholischen Kirchengemeindeund der Diakonie danken und gratulieren
Pfrin. Simone Bach mit der ganzen Familie
Pater Joshy, kath. Pfarreiengemeinschaft
Stefan Gutermann und Manuela Walcher, Diakonie Allgäu
Den aktuellen Speiseplan finden Sie auf der Startseite! Guten Appetit!